Bergbau, Kultur und schöne Ausblicke

Höhenunterschied: ca. 800 m
Streckenlänge: ca. 14,5 km
Davon auf der östlichen Talseite: 450 m Höhenunterschied und 7,5 km ­Streckenlänge
Davon auf der westlichen Talseite: 350 m Höhenunterschied und 7,0 km ­Streckenlänge
Wegezeichen: Sb im Kreis, weiß auf schwarzem Grund

Startpunkt ist die Silbacher Ortsmitte.

Wir überqueren die Hauptstraße und gehen den Silberberg hinauf. Hier befinden wir uns auf dem ­Hauptwanderweg „X2“ (Europäischer Fernwanderweg Flensburg – ­Bodensee – „E1“). Wir wandern entlang der Schieferhalde, wo erstmals in Silbach Schieferabbau im Übertagebetrieb erfolgte, und vorbei am alten Erzstollen „Zwölf Apostel“. Die erste urkundliche Erwähnung über ­Erzbergbau in Silbach ist das Jahr 1544 (Die entsprechenden Hinweis-Schilder auf Bergbau, Schiefer und Erze sind vorhanden.) – weiter den „X2“ bis zum Bildstock „St. Blasius“ mit Rastplatz und Schutzhütte.

Weiter geht es von hier zum Wegestern „Nordhelle“ zusammen mit der Wegmarkierung – Raute und Sb3. Am Wegestern geht unser Weg weiter Richtung Nordhelle – Silberberg am Silberberg entlang. Hier sind noch die ersten Schürflöcher für Erze vorhanden (siehe entsprechendes Hinweisschild).

Weiter geht es Richtung Fuchshol an der Futterstelle vorbei bis zur Schutzhütte „Fuchshol“, von hier hinauf zur Himmelswiese und zum Kreuzberg. Die Kreuzbergstationen – errichtet im Jahr 1874 – mit den bildlichen Darstellungen als eisernen Reliefplatten in neugotisch ­beeinflussten Sandsteingehäusen sind mit viel Idealismus und Aufwand renoviert worden. Zum Kreuzweg gehört auch die Kreuzweg-Kapelle, die im Jahr 1924 errichtet wurde. Kreuzwegstationen und -kapelle stehen unter Denkmalschutz (siehe Hinweisschilder).

Dieser Weg führt steil vom Berg hinab am Friedhof vorbei zur Dorfmitte (Einkehrmöglichkeiten). Von hier gehen wir die Burgstraße und dann den Hillebrandweg entlang zum alten Sportplatz/Fischteiche bis zum Abzweig „Renautal“ und dann bergan zu den Marktplätzen. Wir wandern weiter zum Aussichtspunkt „Hochspannungsleitung“ im Hagen. Hier haben wir einen wunderschönen Blick in das Namenlosetal bis nach Winterberg.  Am Gegenhang sehen wir die großen Abbauflächen eines Diabas-­Steinbruchs mit Verarbeitungs- und Verladeanlagen.

Weiter führt unser Weg zur Schutzhütte „Im Hagen“. Wir wandern am ­Hillekopf entlang mit herrlichem Blick auf den Ort und die Umgebung, weiter zur Ennert mit Blick ins Namenlose-, Renau- und Negertal und die Hochfläche Altenfeld bis Heinrichsdorf. Von der Ennert wandern wir über den Panoramaweg zurück nach Silbach. Über Teilstrecken verläuft unser Weg zusammen mit „X2“, „X27“ (Friedrich-Wilhelm-Grimme-Weg – ­Altenhundem – Olsberg), mit dem Zubringerweg Rothaarsteig und den örtlichen Wanderwegen Sb1, Sb2 und Sb4.
 

Gehen ist das Größte!

Du brauchst nur deinen Körper. Und nicht zu vergessen: dein Herz. Ansonsten Schuhe, in denen deine Füße Platz haben, sich auszubreiten. Geh los in die Natur, um unser Dorf.  Du kannst stundenlang gehen, ohne dass dich jemand stört.

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