Kahler Asten

Wanderstrecke Silbach – Kahler Asten – Winterberg (Bahnhof) = 14,5 k
Wanderstrecke Silbach – Kahler Asten – Auslauf Sprungschanze – Silbach = 20,0 km

Ausgangspunkt der Wanderung ist der Schilderbaum in der Dorfmitte von Silbach.

Wir wandern die Burgstraße hinauf und folgen den ­Wanderzeichen schwarzes liegendes R auf gelbem Untergrund (Zubringerweg Rothaarsteig) und X2 (E1 Europa-Fernwanderweg ­Flensburg-Bodensee). Oberhalb des Dorfes treffen wir noch zusätzlich auf X27 (Friedrich-Wilhelm-Grimme-Weg Olsberg – Altenhundem). Diesen Wanderzeichen folgend, erreichen wir nach ca. 600 m die Schutzhütte „Im Hagen“. Wir wandern rechts auf dem Waldweg weiter in Richtung Marktplätze. Dieser Platz eignet sich sehr gut für eine Rast. Weiter wandern wir halbrechts den Wanderzeichen X2 und X27 folgend in Richtung Renautal. Vorbei an dem Wasserwerk treffen wir auf eine ­Weggabelung, wandern rechts den Wanderweg bergauf bis zu dem ­Forsthaus. Nach ca. 60 m erreichen wir eine große Wiese. Ab hier ­verlaufen die Wege X2 und X27 unterschiedlich. 


1. Variante:

Wir biegen auf den Wanderpfad nach links ab (X2) durch die Wiese und gehen talwärts bis zum Bachlauf. Hier befinden wir uns auf einem ­wunderbaren Waldlehrpfad, der uns am Bachlauf entlang über Brücken und Stege zum Fuße des Kahlen Astens führt. An der Straße am Haus Nordhang (Caritas-Wohnheim) angekommen, gehen wir links am ­Straßenrand entlang und erreichen den „Rothaarsteig“. 

Auf dem Rothaarsteig können wir in Richtung Astenturm –  Albrechtsplatz – Schanze – Jagdhaus ..... oder in Richtung Winterberg – Ruhrquelle – Küstelberg – Brilon wandern.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite am Fuße des Skilifts Nordhang haben wir eine Einkehrmöglichkeit – die „Nordhangjause“. Eine weitere Raststation ist die Turmgaststätte im Astenturm. Um diese zu erreichen, wandern wir jetzt auf dem Rothaarsteig (Wanderzeichen weißes ­liegendes R auf rotem Untergrund) und X2 den Nordhang hinauf zum Kahlen Asten. Hier oben auf dem zweithöchsten Berg (841m) Westfalens angekommen, werden wir mit einer herrlichen Aussicht auf die ­Sauerländer Bergwelt belohnt. Eine Turmbesteigung mit Einkehr ist eigentlich selbstverständlich.


2. Variante:

Wir gehen geradeaus auf dem Weg X27 und erreichen über Altastenberg, den Skilift Sahnehang, an der Lennequelle vorbei ebenfalls den ­Astenturm.

Zurück wandern wir auf dem Rothaarsteig in Richtung Winterberg, ­kommen zur Landstraße (Nordhangjause). Hier Bushaltestelle für evtl. Rückfahrt über Winterberg nach Silbach. Wer auf direktem Weg nach ­Winterberg wandern möchte, wählt von hier den „Kurweg“ entlang der Landes-/Bundesstraße. Oder wir überqueren die Straße und folgen dem Rothaarsteig-Zeichen (liegendes weißes R auf rotem Untergrund) zum Langlaufstadion Bremberg (Großraumparkplatz), weiter zum ­Halbstundenkreuz, und von dort hinab ins Tal der Büre. Hier können wir auf dem Asphaltweg, am Auslauf der Sprungschanze vorbei, an der ­Talstation Skilift Poppenberg („Möppis Hütte“, Einkehrmöglichkeit an Wochenenden), Landschulheim Ahlen, weiter den Asphaltweg bis zum Golfplatz wandern. An der Weggabelung unterhalb des Golfplatzes gehen wir links auf den Wanderweg Sb4 durch das Namenlosetal nach Silbach. Wir können aber auch ab dem Büretal den Rothaarsteig weiter wandern und kommen – vorbei an der St.-Georg-Schanze (hier Einkehrmöglichkeit mit Sprungturmbesteigung) – zum Zentrum von Winterberg. Ab Winterberg Rückfahrmöglichkeit mit Bus oder Bahn nach Silbach. 

Alternativ können wir von Winterberg-Zentrum (Marktplatz Untere Pforte) über den Wanderweg W5 vorbei am Friedhof, Skilift, Gewerbegebiet, ­Rauher Busch, Golfplatz den Wanderweg Sb4 nach Silbach zurück ­wandern.

GEHEN IST DAS GRÖSSTE!

Du brauchst nur deinen Körper. Und nicht zu vergessen: dein Herz. Ansonsten Schuhe, in denen deine Füße Platz haben, sich auszubreiten. Geh los in die Natur, um unser Dorf.  Du kannst stundenlang gehen, ohne dass dich jemand stört.

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